Das große Dankeschön!
Das 6. Apoldaer Weltglockengeläut am 9. Juli 2022 haben in der Lutherkirche Apolda 400 Leute und im weltweiten Livestream 1.600 miterlebt, wobei die meisten Livestream-User aus Brasilien kamen. Dem weltweiten Publikum gilt unser erstes Dankeschön!
Das Weltglockengeläut ist eine Veranstaltung, die es gewohnt ist, mit Hindernissen jeglicher Art zurechtzukommen. Das inzwischen traditionelle Apoldaer Weltglockengeläut mit dem einzigartigen Konzept wird seit 1999 und in den Folgejahren 2003, 2007, 2012 und 2017 von der Stadt Apolda und dem Kunstverein Apolda Avantgarde e.V. partnerschaftlich organisiert. Den beiden Veranstaltern gilt unser nächstes Dankeschön.
Bei der Komplexität der Veranstaltung ist die Liste der Danksagung lang, und wir entschuldigen uns schon jetzt bei denjenigen, die wir eventuell zu nennen vergessen haben.
Wir beginnen mit dem Dank an den örtlichen Gastgeber, die evangelische Kirchgemeinde der Lutherkirche in Apolda, an alle unermüdlichen Helfer, die diesen wunderschönen Raum von der Orgel bis zur Sakristei für das Weltglockengeläut bereitgestellt haben.
Wir danken den Mitgliedern des Arbeitskreises Weltglockengeläut, die seit über zwei Jahren diese Veranstaltung vorbereitet haben:
Als Vertreter der Stadt ist zuerst Apoldas Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand zu nennen sowie Rena Erfurth, Leiterin des Glockenmuseums und Gundula Bernert, Sachbearbeiterin Kultur;
Die Kirchengemeinde Apolda ist vertreten durch Pfarrer Thomas-Michael Robscheid, Volker Heerdegen und Roberto Bergmann;
Vertreter des Kunstvereins Apolda Avantgarde e.V. sind Elke Heinemann und Micky Remann, mit Unterstützung durch den Geschäftsführer Hans Jürgen Giese.
Neben den vielen ehrenamtlichen Helfern aus der Region bedanken wir uns bei den Sponsoren, die in wirtschaftlich schwierigen Zeiten dazu beigetragen haben, dass diese Veranstaltung finanziert und durchgeführt werden konnte. Dank an:
Sparkasse Mittelthüringen
Vereinsbrauerei Apolda GmbH
Toskanaworld AG Bad Sulza
Wir bedanken uns bei den Glockenpartnern aus aller Welt, die mit künstlerischem und organisatorischem Engagement diese Veranstaltung zum wirklichen „Weltglockengeläut“ gemacht haben. Wir beginnen mit dem am weitesten entfernten Ort, Curitiba in Südbrasilien, mit den Schilling-Glocken aus dem Jahr 1894 in der Erlöserkirche.
Dank an Helma Haller, Leiterin des brasilianischen Frauenchors Collegium Cantorum für ihre eigens zum Weltglockengeläut geschaffene Komposition und Choreografie „Gloria Deo – Pax in Terra“, mit den Chormitgliedern Luciana Litaiff, Ana Cristina Lago, Eliane Weber, Giovana Demarco, Giovana Patussi, Isabelle Canutti, Maria Herrmann, Mariane Dück, Nadine Moser, Naura Santana und Regina Busetti. Dank an Bruno Haller für Audio- und Videoproduktion, Dank an Pedro Rodolpho und Fernando Berwig für deutsch-brasilianische Kontakte und Vorbereitung, Dank an die Kirche Comunidade Luterana do Redentor in Curitiba und an Pfarrer Jacson Homero Eberhard für die Begrüßung.
Wir bedanken uns für den Beitrag aus der Himmelfahrtkirche in Jerusalem, Dank an den „Organist in Residence“, Leonard Sandermann für die Begrüßung, Dank an Organist Peter-Michael Seifried für die Aufnahmen von der Sauer-Orgel und den Apolda-Glocken von 1910 in der Jerusalemer Himmelfahrtkirche, Dank an Pfarrerin Gabriele Zander und die Stiftung der EKG im Heiligen Land für Vermittlung und Vorbereitung.
Wir bedanken uns für den Beitrag aus der katholischen Frauenfriedenskirche in Frankfurt am Main, Dank an Andrea Krawinkel vom Freundeskreis Frauenfrieden, Dank an Jean Troulliet für die Vorbereitung, Dank an Margarete Schilling und Ernst Fauer, an Dr. Konrad Bund und Jan Hendrik Stens vom Deutschen Glockenmuseum, die bei der Spurensuche nach der historischen Tonaufzeichnung der Apolda-Glocken von 1929 geholfen haben – und ein großes Dankeschön an den Frankfurter Kontrabassisten Gregor Praml, der in seiner eigens für das Weltglockengeläut geschaffenen Komposition „Frauenfrieden“ die verschwundenen Apolda-Glocken wieder zum Leben erweckt hat.
Dank an Torsten Backofen und Stephan Witthöft für den Film über die Komposition aus der Frankfurter Frauenfriedenskirche.
Wir bedanken uns für den Beitrag aus der evangelischen Dorfkirche Mehren im Westerwald. Dank an Pfarrer Bernd Melchert und an Veronika Scholz, dass sie die romanische Basilika und die mittelalterlichen Glocken zu Teilnehmern des Apoldaer Weltglockengeläuts haben werden lassen.
Ein großes Dankeschön an die Musiker im Mehrener Glockenturm: Thomas Kagermann und Helmut Bleffert an den Campanula-Streichinstrumenten, Dank an Eva-Maria Kagermann für den „Tanz der Glockenschmeichlerin“, Dank an Hava Kagermann für Moderation und Friedenslied. Für den Glockenfilm aus Mehren bedanken wir uns bei Torsten Backofen, Stephan Witthöft und Bigyan Dixit.
Wir bedanken uns für den Beitrag aus Halle an der Saale vom großen Carillon im Roten Turm. Dank für die Begrüßung an Stadtführerin Beate Krauße, Förderverein Stadtmuseum Halle e. V. und Organisation Glockenspielkonzerte, Dank an Glockenspieler Maik Gruchenberg für die Händel-Kompositionen die weit über den Marktplatz von Halle zu hören waren, Dank an Stephan Baier für das Livestreaming aus Halle und Dank an Maximilian Metz für die Vorbereitung.
Kommen wir zum Ausgangspunkt und zur Zentrale des Weltglockengeläuts zurück, nach Apolda.
Dank an Kreiskantor Mike Nych für die Einstimmung an der frisch sanierten Sauer-Orgel in der Lutherkirche, Dank an Wolfgang Paul Fuchs, besser bekannt als POND, für die eigens geschaffene Glocken- und Elektronikkomposition, die hier live Premiere hatte, Dank an die POND-Crew mit Bernd Harder, Video-Projektion, Mario Gollin, Tontechnik, Torsten Jänsch, Lasershow und Uli Baum, Tourmanagement.
Dank an Margarete Schilling, überhaupt, dass es sie gibt und für unermüdliche Inspiration, Beratung und ihr unerschöpfliches Wissen über die Glocken. Insbesondere danken wir für die Bereitstellung der von Margarete Schilling 1975 konstruierten Zimbel, die uns den Klang eines dreitausend Jahre alten Glockeninstruments vermittelt hat.
Dank an das Regie- und Kamerateam von Salve.TV, das diese Veranstaltung live und professionell in alle Welt gestreamt hat, mit Sebastian Lorenz und Mohammad Jaradat in der Sendezentrale und an den Kameras Horst Dorn, Selina Elble und Michael Kaufmann; Dank an Paul Fuchs, dass die aufwändige Ton- und Videotechnik von POND für das Weltglockengeläut zur Verfügung stand.
Dank an Matthias Eckert für Logo-Entwicklung, Web- und Grafikdesign.
Ein großes Dankeschön geht an den Apoldaer Glocken-Kinderchor aus der Stammgruppe „Hasen“ der Grundschule am Schötener Grund für die Mitwirkung am Apoldaer Weltglockensong unter der Leitung der Musiklehrerin Anke Hörisch, zugleich 1. Vorsitzende des Kunstvereins Apolda Avantgarde e.V..
Der Moment ist gekommen der fantastischen Moderatorin und Sängerin Christina Rommel zu danken, die charmant durch den Abend geführt und noch dazu den „Apoldaer Weltglockensong“ komponiert hat, der mit dem Glocken-Kinderchor sowie ihrer Band mit Martin Schräpfer, Piano, Max Wilhelm, Gitarre und Steffen Ritter, Technik, uraufgeführt wurde.
Last but not least sei Micky Remann gedankt, dem Begründer, Initiator, Organisator, Kurator und Ko-Moderator des Apoldaer Weltglockengeläuts von 1999 bis heute.